Beobachtung des Quetzals Pharomachrus mocinno in Guatemala mit CAYAYA BIRDING
Der Quetzal (Pharomachrus mocinno) ist einer der emblematischsten Vögel der Neotropen. Er kommt vom südlichen Mexiko bis nach Panama vor. Die Unterart mocinno ist endemisch im Hochland des südlichen Mexikos, Guatemalas, Honduras', El Salvadors, und Nicaraguas. Die südöstliche Unterart costaricensis kommt im Hochland von Costa Rica und Panama vor.
Der Quetzal ist ein Nebelwaldspezialist und kommt nur in den feuchtesten Bergregionen vor (hauptsächlich über 1000 Meter) vor, nicht jedoch in den trockeneren Kiefern und Kiefern-Eichenwäldern des Landesinneren. In Guatemala befinden sich die größten zusammenhängenden Nebelwaldgebiete in den Bergen der atlantischen Gebirgskette. An den Vulkanen und Gebirgsmassiven der pazifischen Kordillere ist geeigneter Lebensraum auf kleine Gebiete begrenzt.
Die beste Zeit zur Beobachtung von Quetzalen ist die Brutsaison welche sich im nördlichen Mittelamerika von Januar bis Juni erstreckt. Wenn Quetzales ihrer Brutterritorien etablieren, vollführen die Männchen Schauflüge hoch über der Kronenschicht des Waldes, und Gruppen von bis zu 10 Tieren bewegen sich lautstark durch den Nebelwald. Quetzales nisten in halbverotteten aufrechtstehenden Baumstümpfen, wo sie ihre Nisthöhlen anlegen. Wenn eine Nisthöhle bezogen wurde, wird das Paar recht ruhig und heimlich. Nach der Brutzeit unternehmen Quetzales kurze Wanderunge in nahrungsreiche Waldgebiete. Distanzen von 50 km vom Brutplatz wurden nachgewiesen.
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